So saunieren Sie richtig

  • Unbedingt vorher duschen. Erstens aus hygienischen Gründen und zweitens zum Entfernen des Fettfilms von der Haut. Danach richtig abtrocknen, denn trockene Haut schwitzt schneller
  • Keine Kleidung und keine Schuhe in der Sauna. Wickeln Sie sich stattdessen besser Ihr Handtuch um Hüfte oder Brust.
  • Warme Luft steigt nach oben, deshalb ist es auf den oberen Plätzen heißer.
  • Legen Sie ein großes Handtuch unter, so dass kein Schweiß auf das Holz tropft.
  • Bleiben Sie 10 bis 15 Minuten. Ist es Ihnen zu heiß, wechseln Sie eine Stufe tiefer. Sollten Sie sich nicht wohl fühlen, verlassen Sie die Sauna rechtzeitig und zwingen Sie sich nicht zum Bleiben.
  • Vor dem Verlassen der Sauna auf jeden Fall 1-2 Minuten aufsetzen, damit sich der Kreislauf stabilisiert.

So kühlen Sie sich am besten ab

  • Nicht sofort kalt abduschen. Gehen Sie im Freibereich ein wenig auf und ab und genießen Sie die frische Luft. Bewegung ist hier ganz wichtig.
  • Danach kühlen Sie Ihren Körper mit kaltem Wasser.  Beginnen Sie bei den Füßen. Dann kühlen Sie die Arme von den Händen bis zur Schulter. Beginnen Sie mit dem rechten Bein / Arm außen, dann innen.
  • Und dann eine kalte Ganzkörperdusche.
  • Kühlen Sie auf jeden Fall genügend ab, denn das „Nachschwitzen“ erhöht die Erkältungsgefahr.
  • Das besondere „Gefühl danach“, entspannt, vital und wie neugeboren, wird erst durch die richtige Kalt-Anwendung nach dem Saunagang erreicht. Wer sich davor drückt oder nur lauwarm duscht, bringt sich um den eigentlichen Sauna-Effekt.

Nachruhen

  • Die Entspannung verstärkt sich durch Ruhen in nicht zu warmer Luft.
  • Legen Sie die Beine hoch und halten Sie sie warm.

Und noch ein paar Tipps

  • Keine Hektik beim Saunieren! Machen Sie Ruhepausen zwischen den Saunagängen und vor dem Heimweg, um den Körper abzukühlen (Das „Nachschwitzen“ erhöht die Erkältungsgefahr).
  • Ruhe erhöht den Entspannungseffekt – für Sie selbst und die anderen Saunagäste.